Ein breitgefächertes Komitee aus Politik, Kultur, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft steht hinter der Initiative, die sich für ein zeitgemässes Bürgerrecht einsetzt. Darunter sind unter anderem Corinne Mauch (Stadtpräsidentin von Zürich), Gülsha Adilji (Podcasterin), Dina Pomeranz (Professorin für Wirtschaftwissenschaften) und Vasco Pedrina (ehemaliger Gewerkschaftschef).
Die Vielfalt der Unterstützer:innen unterstreicht, wie sehr das Anliegen quer durch die Gesellschaft getragen wird. “Den Zusammenhalt stärken und die Demokratie weiterentwickeln. Das will ich und das will die Demokratie-Initiative”, so Corine Mauch. “In Zürich darf fast ein Drittel der Bevölkerung nicht wählen oder abstimmen. Darum unterstütze ich die Demokratie-Initiative.”
Das Komitee ist auch ein Abbild der gelebten Vielfalt der Schweiz, wie sie in der Politik aufgrund des restriktiven Bürgerrechts nicht repräsentiert ist. Verschiedene Mitglieder erzählen in ihren Statements von eigenen willkürlichen und absurden Einbürgerungserfahrungen. Vielstimmig fordert das Komitee Einbürgerungen nach objektiven Kriterien, damit die Schweizer Demokratie ihren diversen Lebensrealitäten endlich gerecht wird. Alle diese Personen erheben damit ihre Stimmen für eine Demokratie von allen, die hier zuhause sind.
Am 20. April wird das gesamte Unterstützer:innen-Komitee am Demokratie-Fest in Bern präsentiert. Das Demokratie-Fest wird durch die Aktion Vierviertel, die hinter der Initiative steht, organisiert. Das Fest steht im Zeichen der Vielfalt und der offenen Gesellschaft. Podiumsdiskussionen, Musik und Vernetzung stehen auf dem Programm – ein Fest für alle, die zusammen mit der Aktion Vierviertel eine bunte Schweiz feiern wollen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Für mehr Informationen oder zur Unterstützung kontaktieren Sie uns bitte. Gemeinsam gestalten wir den Weg zur Einbürgerung in der Schweiz neu.
https://demokratie-volksinitiative.ch/
Über die Demokratie-Initiative
Die Demokratie-Initiative zielt darauf ab, den Einbürgerungsprozess zu standardisieren, sodass Einbürgerungsentscheidungen auf der Basis klarer und einheitlicher Kriterien getroffen werden. Von den neun Millionen Menschen, die in der Schweiz leben, haben mehr als zwei Millionen keinen Schweizer Pass: Dies ist auch eine Folge ausgrenzender Politik. Nach wie vor ist es in der Schweiz europaweit mit am schwersten, eingebürgert zu werden.